Owega Racing

Drei Brüder, eine Leidenschaft

Der Name Owega ist in der Saison 2021 eng mit Phoenix Racing verknüpft. Die drei Brüder stehen in diesem Jahr allesamt für die Mannschaft aus Meuspath am Start – und das in unterschiedlichen Rennserien. Was die drei Kölner gemeinsam haben: das nötige Talent am Steuer ihrer Boliden.
 
Der älteste der Owega-Brüder, Hamza, pilotiert im Michelin Le Mans Cup den Ligier JS P320 #5. Gemeinsam mit Finn Gehrsitz konnte er in den ersten beiden Saisonrennen mit einer Pole-Position und zwei Top-8-Ergebnissen glänzen. Grundlage für den erfolgreichen Einstand: Die starke Zusammenarbeit mit der Phoenix Racing-Mannschaft und Partner Stahlwerk. Am 10. Juli soll im italienischen Monza das erste Podium in der Debütsaison für den 29-Jährigen folgen.
 
Zeitgleich steht dann auch Bruder Jusuf im niederländischen Zandvoort am Start. Der Audi-Pilot bestreitet sein erstes volles Jahr im ADAC GT Masters und hat ebenso seinen ersten Podestplatz im Visier. Dass beide Piloten das Zeug dazu haben, davon ist Ernst Moser überzeugt.
 
„Die beiden Jungs verfügen über großes Potenzial“, so Teamchef Ernst Moser. „Hamza und Jusuf haben ihr Können in der Vergangenheit bereits mehrfach unter Beweis gestellt. In dieser Saison hat es noch nicht für das Treppchen gereicht – doch das wird noch kommen. Beide geben Wochenende für Wochenende alles und arbeiten akribisch daran, sich zu verbessern.“
 
Der Jüngste im Bunde hat das angestrebte Ziel schon erreicht: Salman Owega durfte in diesem Jahr im GTC Race bereits auf das Podest klettern. Der 16-Jährige, der in Oschersleben erstmals ins Steuer eines Audi R8 LMS GT3 griff, holte prompt die Plätz zwei und drei. Vom 9. bis 11. Juli drückt er dann seinen großen Brüdern die Daumen, es ihm nachzumachen und ebenfalls aufs Treppchen zu klettern.